Zubereitung
Egal ob am Sonntag oder zu Weihnachten – Klöße haben ihre Daseinsberechtigung und dürfen zu einem guten (vegetarischen/veganen) Braten nicht fehlen. Das es letztlich so einfach ist, diese selbst herzustellen hätte ich nicht gedacht.
So wird´s gemacht:
Kartoffeln waschen und mit Schale kochen, am besten am Vortag. Diese dürfen ruhig über dem Punkt sein, dann tut ihr euch beim stampfen leichter. Auf jeden Fall auskühlen lassen, sofern ihr sie am gleichen Tag kocht.
Die abgekühlten Kartoffeln pellen, mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken oder durch die Spätzlepresse jagen. Mit Salz und Kartoffelmehl mischen., das lauwarme Wasser dazu und zu einem weichen, klebrigen Teig verkneten (ggf. noch etwas Wasser hinzugeben).
Einen großen Topf mit viel Salzwasser (Klöße brauchen Platz zum schwimmen!) zum Kochen bringen.
Die Klöße formen und in das heiße kochende Salzwasser legen. Ganz wichtig Deckel drauf und ca. 20 Min. ziehen lassen. Das Wasser darf nicht mehr kochen, nachdem ihr diese reingelegt habt. Die Klöße sind fertig, wenn sie nach oben schwimmen.
Tipp:
Bevor ihr den Kloß formt, macht eure Hände nass. Am besten vor jedem Kloß in eine Wasserschüssel tauchen und dann kriegt ihr wunderschöne Klöße. Mit einer Schöpfkelle tut ihr euch leichter den Kloß unbeschadet ins Wasser zu bekommen.
Und so werden es Klöße Fränkischer Art:
Echt fränkisch sind sie nur mit getoasteten Brotwürfel. Den Kloß vorformen, eine großzügige Mulde reindrücken, 3-4 Brotwürfel reinlegen und dann wieder zu einem Kloß formen. Keine Sorge, falls ihr jetzt beim formen die Brotwürfel hört. Dann ist meiner Meinung nach die richtige Menge drin 😀
Zutaten
800 g | Kartoffeln (mehlig kochend) |
200 g | Kartoffelmehl |
1,5 TL | Salz |
160 ml | Wasser, lauwarm (je nach Kartoffeln 150 – 170 ml) |
ggf. Croutons |
Eckdaten
Personen | 4 |
Vorbereitungszeit | 5 – 10 Minuten |
Garzeit | 20 – 30 Minuten (exkl. Kühlzeiten) |
Nachbereitungszeit | 5 – 10 Minuten |
Inspiration: Pferdefutter – Kartoffelklöße Fränkische Art (Originalrezept) |
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